Freiherr-von-Vincke-Realschule
Die Ganztagsrealschule in Minden

Berufsorientierung

Im Sinne individueller Förderung sollen SuS den Übergang von der Schule in den Beruf als Anschluss nicht als Abschluss erleben! 

„Im Rahmen der Berufs- bzw. Studienorientierung sollen junge Menschen befähigt werden, eigene Entscheidungen im Hinblick auf den Übergang ins Studium oder Erwerbsleben vorzubereiten und selbstverantwortlich zu treffen. […] dazu sollen Kenntnisse über die Wirtschafts- und Arbeitswelt […] vermittelt, Berufs- und Entwicklungschancen aufgezeigt und Hilfen für den Übergang in eine Ausbildung, in weitere schulische Bildungsgänge oder in ein Studium gegeben werden. […] Die Standardelemente Potentialanalyse, Berufsfelderkundungen, Praxiskurse, Langzeitpraktikum und Beratung gelten gemäß §4 Absatz 2 APO-SI (BASS 13-21 Nr.1.1) als Unterricht in anderer Form.“

12-21 Nr.1 Berufliche Orientierung (Ausbildungs- und Studienorientierung) vom 21.04.2021


Verantwortlich:

  • Ein Mitglied der Schulleitung 
  • Verantwortliche StuBo-Koordinatorin 
  • StuBo für SuS mit besonderem Unterstützungsbedarf 
  • BO-Team: Lehrkräfte Politik der Jahrgangsstufen 8 und 9, Schulsozialarbeiter



Umsetzung an der VINCKE

Die Berufsorientierung (BO) ist an das Fach Politik angebunden und wird nach Möglichkeit durchgängig von Kl. 8-10 von derselben Lehrkraft unterrichtet. Alle Politiklehrkräfte der Jg. 8/9 treffen sich wöchentlich zur BO-Teamsitzung, um den BO-Prozess zu gestalten und zu organisieren.

Die Berufsorientierung beginnt in der VINCKE mit der freiwilligen Teilnahme der SuS am Zukunftstag im Jg. 7.

Die obligatorische Berufsorientierung beginnt in Klasse 8 und ist in vier Phasen unterteilt: I Potentiale erkennen, II. Kennenlernen der Berufsfelder, III. Praxis der Arbeitswelt erproben, IV. Konkretisierung der Berufswahl und konkrete Übergangsgestaltung. Alle vier Phasen werden im Berufswahlpass dokumentiert und durch intensive Einzelberatung durch die Politiklehrkräfte und den Berufsberater der Agentur für Arbeit begleitet. SuS mit besonderem Unterstützungsbedarf und/ oder einer Schwerbehinderung werden durch die StuBo für Förderschüler*innen und den REHA-Berater der Agentur für Arbeit betreut. Für SuS mit besonderem Unterstützungsbedarf gibt es die Möglichkeit einer trägergestützten Berufsfelderkundung und eines trägergestützten Langzeitpraktikums.

Für die Berufsfelderkundungstage (Phase II) und das Praktikum (Phase III) werden VINCKE-SuS besonders von unseren außerschulischen Partnern unterstützt. Unsere festen Kooperationspartner Melitta, Ornamin, Diakonie Stiftung Salem, Hagemeyer, WAGO, WEZ, Autohaus Sieg stellen mit anderen örtlichen Unternehmen und Einrichtungen bei Berufsorientierungsabenden Ausbildungsberufe vor und bieten den SuS Praktikumsplätze. Nach der Anschlussvereinbarung in der Phase der Konkretisierung der Berufswahl melden sich Ausbildungswillige bei der Jobbörse. Anschließend wird ein individuelles Bewerbungsmappentraining durch die Firma ORNAMIN angeboten.

Informationen über den Übergang in die weiterführenden Schulen (Gymnasium, berufliche Gymnasium, Gesamtschulen, Berufskollegs) erhalten die SuS an einem „Infoabend Weiterführende Schulen“ zu Beginn der Jahrgangsstufe 10.



BO-Team: 





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