Freiherr-von-Vincke-Realschule
Die Ganztagsrealschule in Minden

Jahrgang 8

Schuljahr 2018/2019

MINT Tage für den Jahrgang 8

Begeisterung wecken für  mathematisch - informationstechnische - naturwissenschaftlich - technische Berufe und Ideen für mögliche Praktikumsberufe zu erhalten war Ziel der MINT Tage des Jahrgangs 8 in den ersten drei Julitagen, die das Berufsorientierungsteam organisiert hatte.

Durch die Unterstützung der Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen (kurz: ZDI) war es  möglich, dass unsere Schülerinnen und Schüler an acht unterschiedlichen Workshops in diesen Bereichen teilnehmen konnten. 

Besonders erfreut war das Berufsorientierungsteam über die Öffnung des Handwerksbildungszentrums für die Vinckeschüler/innen. Dort konnten sie zum ersten Mal nach ihren Berufsfelderkundungstagen praktische Erfahrungen im Handwerk sammeln. Je nach Interessenlage arbeiteten die Jugendlichen in den Bereichen Anlagentechnik (Heizung, Sanitär und Klima), Bau, Elektrotechnik, Holz oder Metall unter Anleitung. Die praktische Arbeit, die im Unterricht oft zu kurz kommt, hat den Jugendlichen Spaß gemacht.

Mit dem von ZUKUNFT DURCH INNOVATION finanzierten Bussen fuhren einige der Vincke-Schülerinnen und -Schüler in die MINT-Labore der Berufskollegs in Espelkamp und Lübbecke. Dort arbeiteten sie zu Automatisierungstechnik und Pneumatik oder zu Elektrotechnik.

Im Technikraum  unserer Schule fand ein Holzworkshop statt, in dem Handyhalter gebaut wurden. Solarmodule wurden im Klassenraum der 8b unter Anleitung eines ZDI Mitarbeiters am 2. MINT Tag hergestellt, während andere SuS in einem Robotikkurs programmierten.

Erstmals besuchte eine Schülergruppe das Nawi-Leo. Dort wurden sie von Schülerinnen und Schülern des Leo-Sympher-Berufskollegs in einer Eins-zu-eins-Betreuung angeleitet. Zuerst wurde Rotkohlsaft als Indikator für Säuren und Basen hergestellt. Mit Salzsäuren und Natronlaugen in unterschiedlicher Konzentration nahm der Rotkohlsaft eine andere Farbe an. Nur genaues und sorgfältiges Arbeiten brachte den SuS die gewünschten Ergebnisse.

Last but not least ermöglichte die Firma Rose & Krieger einer Gruppe den Zugang in Ihre Ausbildungswerkstatt.
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CO, Juli 2019

Robotic – Technik für Tüftler

Am 12.6.19 kamen die Schülerinnen und Schüler der  8a in den Genuss eines Robotic-Workshops, durchgeführt vom Zdi-Zentrum Minden – Lübbecke. Nach einer kurzen theoretischen Einführung programmierten und konstruierten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe eines speziellen Computerprogramms und Baukästen von Lego kleine Roboter, die Hindernissen ausweichen sollen.

Mit viel Elan und Tüftlersinn konnten nach vier Stunden sieben Roboter auf Tour gehen!

Es war super – wir freuen uns auf die Fortsetzung im September.
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TM für die 8a, Juni 2019

Fit fürs Leben

Am 3.4.19  erlebte die Klasse 8a einen Projekttag „Fit fürs Leben“ mit Unterstützung der Edeka und durch unseren WEZ-Partnermarkt an der Ringstraße.

Gestartet wurde mit einem gemeinsamen Frühstück. Das Angebot umfasste verschiedene Sorten Käse, Vollkornbrot und eine üppige Rohkostauswahl. Dann folgten zwei Theorieblocks zu den Themen Ernährung und Umwelt/Ressourcen – unterbrochen durch eine 90minütige  Bewegungseinheit.

Verlorenen Kraftreserven konnten zwischendurch mit Bananen und Studentenfutter wieder aufgefüllt werden! 

Den krönenden Abschluss bildete das selbst „geschnippelte“ und gekochte Mittagessen: Vollkornnudeln mit Gemüsebolognese und Stracciatella-Quark mit diversen frischen Früchten, lecker!

Fazit:
  • Gesunde Ernährung sollte ausgewogen und abwechslungsreich sein!
  • Regionale und saisonale Produkte sind zu bevorzugen!
  • Ressourcen nutzen, aber nicht verschwenden!
  • Ernährung macht Spaß!
Wir danken den Mitarbeitern der Edeka und des WEZ Ringstraße ganz herzlich für den tollen Tag!
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TM und die Klasse 8a, April 2019

Schuljahr 2016/2017

Einblick ins „Gerichts - Leben“ 

Am Donnerstag, den 23.02.2017 durften wir Jugendliche des Sowi-Kurses 8sw von Frau Peters drei spannende Gerichtsverhandlungen am Mindener Amtsgericht miterleben.
Nachdem sich alle gegen 8.30 Uhr vor dem Gebäude eingefunden hatten, wurden die Jugendlichen in kleinen Gruppen durch eine Sicherheitsschleuse geschickt. Danach fanden wir uns schon nach ein paar Sekunden wieder alle zusammen im Inneren des Amtsgerichtes und wurden in drei Gruppen so aufgeteilt, dass jede Gruppe einen „Fall“ übernehmen sollte, indem wir ein Gerichtsprotokoll führen mussten. Nachdem alle noch einmal gründlich darauf hingewiesen wurden, dass wir doch bitte unsere Handys ausschalten sollten, ging es auch schon los. Wir kamen in den beindruckenden Gerichtssaal und bekamen die Anweisung, dass wir auf den harten Holzbänken Platz nehmen sollten. Es ging direkt spannend los: Ein schon mehrfach verurteilter 20 Jahre alter Heranwachsender stand auf einmal vor uns im Gerichtssaal. Nach seinem ca. zweistündigen Prozess und sieben Zeugenvernehmungen verurteilte der Richter den Heranwachsenden (so wurde er laut Jugendgerichtsgesetz behandelt), der einem Passanten ein Messer in den Rücken gerammt hatte und während der Tat unter Drogen und 1,86 Promille stand, zu dreieinhalb Jahren Haft.
Nach einer kurzen Unterbrechung ging es in der folgenden Verhandlung etwas einfacher zu. Hierbei handelte es sich um einen Mann, der es „geschafft“ hatte dreimal innerhalb von  einer Woche beim Schwarzfahren erwischt zu werden. Dieser Fall war außer, dass sein Handy klingelte, relativ unspektakulär. Doch kam ihm sein Schwarzfahren teuer zu stehen, denn er musste 1200 Euro Strafe zahlen. Er durfte diese aber in Raten abbezahlen.
Der dritte und letzte Fall war wieder etwas Besonderes, da es sich um einen Heranwachsenden aus Guinea handelte, der per Flugzeug nach Deutschland gekommen war, nun in Petershagen als geduldeter Flüchtling lebte und in Dortmund auf die schiefe Bahn geriet, weil er Marihuana bei sich hatte und der Verdacht bestand, dass er dieses auch verkauft hatte. Schlussendlich wurde er mit 3,56 Gramm Marihuana  erwischt. Der Prozess gestaltete sich schwierig, denn er sprach nur Französisch, obwohl eine Übersetzerin ihm zur Seite stand. Da er sowieso abgeschoben werden sollte, bekam er nur 80 Sozialstunden als Strafe, obwohl er schon im Dauerarrest gesessen hatte. 
Nach diesen spannenden drei Prozessen hatten wir noch die Möglichkeit uns die Arrestzellen anzusehen, was auch sehr aufschlussreich und etwas abschreckend war.
Die sechste Stunde fand dann wie gewohnt in der Schule statt. 
Insgesamt war der Tag sehr spannend und gefüllt mit vielen neuen Erkenntnissen, die wir in der nächsten Sowi-Stunde bei Frau Peters noch nachbereitet haben.

Max, Februar 2017

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