Übergang von der Grundschule zur Realschule
„Der Übergang von der Grundschule auf eine weiterführende Schule ist für SuS mehr als ein Schulwechsel. Er ist eine Gelenkstelle in der Bildungskarriere, eröffnet Chancen und birgt Risiken. Er stellt Weichen, die Potenziale aufschließen, aber auch Brüche darstellen können.“
Zitat: Online-Kartei Gute Schule
Die Freiherr-von-Vincke-Realschule ist bemüht, den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule möglichst „bruchlos“ und „sanft“ zu gestalten.
Dazu gehören:
- Frühzeitiges Kennenlernen der weiterführenden Schule (Tag der offenen Tür, Schulbesuche der Grundschulen)
- Enge Zusammenarbeit mit den Grundschulen (z.B. im Schulforum Minden)
- Anknüpfen an die pädagogische und unterrichtliche Arbeit der Grundschule
- Einsatz von unterschiedlichen Arbeits- und Sozialformen und Methoden der GS
- Vermittlung von sozialen Fähigkeiten und Kompetenzen
- Kennenlernveranstaltungen
Mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4 erhalten die Eltern eine Empfehlung für den weiteren Bildungsweg ihres Kindes. Diese begründete Empfehlung soll ihnen helfen, die richtige Schulform für ihr Kind zu wählen und eine geeignete Schule zu finden. Der Anmeldezeitraum (zwei Wochen) für alle weiterführenden Schulen der Stadt Minden (i.d.R. ab Mitte/ Ende Februar) wird durch das Schulbüro festgelegt.
Zur Anmeldung mitzubringen sind:
- Geburtsurkunde
- Zeugnisse Kl. 1-4
- Anmeldeschein der Grundschule
- Schulformempfehlung
- das Kind
Die Schulleiterin führt mit jedem Kind und den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ein Aufnahmegespräch.
Umsetzung an der VINCKE
Vorstellung der VINCKE
- VINCKE-Flyer
- Marktplatz der Möglichkeiten
- Informationsabend „Weiterführende Schulen“ in der Gemeinde Hille
- Tag der offenen Tür (letzter Freitag im November) in der VINCKE
- Naturwissenschaftlicher Tag mit SuS der Bierpohlschule (3. Klassen)
- Sprachentag Englisch/ Französisch mit SuS der Michael-Ende-GS (4. Klassen)
Anmeldeverfahren
- Anmeldung Erziehungsberechtigte und Kind
- Abfrage bei den Grundschulen in Bezug auf die künftige Klassenzusammensetzung
- Klassenzusammensetzung unter Berücksichtigung von Förderbedarfen, Geschlechtsverteilung, Grundschulklassen, Freundschaften/ Wünschen
Ankommen und Kennenlernen
- Schnuppernachmittag noch vor den Sommerferien
- Hospitationen in den GS und Förderschulen
- Sonderprogramm „Erste Schulwoche“ (Kennenlernen der Klassenkameraden, Lehrer/innen, Sekretärin, Hausmeister, Schulleitung, Schulgebäude und -gelände)
- Kennenlernfahrt mit einer Übernachtung