Freiherr-von-Vincke-Realschule
Die Ganztagsrealschule in Minden

Erprobungsstufe Jg. 5/6

„In der Sekundarstufe I bilden die Klassen 5 und 6 eine besondere pädagogische Einheit, die Erprobungsstufe.“

Zitat: www.schulministerium.nrw.de

 

Anknüpfend an die Lernerfahrungen der Kinder in der Grundschule wird die Arbeit in den Klassenstufen 5 und 6 bestimmt durch die Einübung der Arbeits- und Organisationsformen der Realschule, durch Leistungsbeobachtungen und die Zusammenarbeit bzw. die Information der Eltern.
In der Erprobungsstufe beobachtet und fördert die Schule die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder mit dem Ziel, gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten die Entscheidung über die Eignung für die gewählte Schulform sicherer zu machen.
Auf jeder Zeugniskonferenz beraten die unterrichtenden Lehrkräfte über einen eventuellen Wechsel zu einer geeigneteren Schulform.
Innerhalb der Erprobungsstufe gehen die SuS ohne Versetzung von der Klasse 5 in die Klasse 6 über. Am Ende der Klasse 6 entscheidet die Versetzungskonferenz mit der Versetzung der Kinder in die Klasse 7 auch über deren Eignung für den weiteren Besuch der Realschule.
Entnommen und verändert nach: www.schulministerium.nrw.de

 


Umsetzung an der VINCKE

An der VINCKE legen die Lehrkräfte von Beginn an neben der Leistungsbeurteilung viel Wert auf das Beobachten und Fördern von Kompetenzen wie Arbeitseinsatz, Aufmerksamkeit, Mitarbeit im Unterricht, Lernfähigkeit und kooperatives Verhalten. 
In Klasse 5 stehen diese Kompetenzen im Vordergrund, da viele SuS in der Eingewöhnungszeit häufig ihr Leistungspotential nicht abrufen können, sondern mit den neuen organisatorischen Abläufen, den vielen Fachlehrkräften, den neuen Räumen und dem Einleben in der Klassengemeinschaft beschäftigt sind.
Nach dem Wechsel der Grundschüler/innen an unsere Schule findet nach ca. drei Monaten ein Lehrerinformationstag für die Grundschulen und die weiterführenden Schulen statt. Dort besteht die Gelegenheit sich mit den ehemaligen Lehrkräften der Fünftklässler auszutauschen, über Erfolge und Misserfolge zu berichten und eventuell noch wichtige Informationen von den Grundschullehrkräften zu bekommen.
In der fünften und sechsten Klasse wird jeweils der erste Klassenpflegschaftsabend mit einem gemeinsamen Teil in der Mensa der Schule begonnen. In Klasse 5 steht dabei die neue Schule mit ihren Anforderungen im Vordergrund, während in Klasse 6 ausführliche Informationen über das Verfahren am Ende der Erprobungsstufe im Mittelpunkt stehen.
Je ein Elternsprechtag pro Halbjahr dient dem Austausch mit den Eltern und einer ausführlichen Beratung. 
Bei Leistungsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten findet selbstverständlich eine intensive Beratung der Eltern durch die Klassenlehrer/innen statt, bei der gemeinsam nach Ursachen, Lösungen und Hilfestellungen gesucht wird.
Die Eltern der Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf werden intensiv von den Sonderpädagogen beraten und betreut. 

 

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